Chüngold

Chüngold

Kulturgutstiftung Frutigland (Hg.)
Maria Lauber
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Details

Seitenanzahl: 256
Abbildungen: 3
Format: 21.6 x 15.9 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-0974-7
Erscheinungsdatum: 05.11.2018

In ihrer autobiografisch grundierten Mundarterzählung ‹Chüngold› schildert Maria Lauber (1891–1973) das Aufwachsen eines Bergbauernmädchens auf der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Die wache, sensible und grübelnde Chüngold versucht in einer stark von traditionellen Identitäten und Werten geprägten (Alpin-)Welt selbstgewiss ihren eigenen Lebensweg zu gehen.

 

‹Chüngold›, ursprünglich 1950 erschienen, ist ein wegweisendes Stück Mundartliteratur, wird hier doch erstmals aus einer weiblichen Perspektive erzählt. Die kommentierte und illustrierte Neuausgabe gibt Einblick in die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte von Laubers Erzählung. Beigelegt ist auch eine Hör-CD mit den ersten beiden Kapiteln.

Details

Format 21.6 x 15.9 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-0974-7
Erscheinungsdatum 05.11.2018

 «Das Buch Chüngold, ursprünglich 1950 erschienen, ist ein wegweisendes Stück Mundartliteratur, wird hier doch erstmals aus einer weiblichen Perspektive erzählt.»
Stefan Kämpfen, Luzerner Rundschau

 

 «Die Mundarterzählung ist mit Kommentaren, Illustrationen und einer Hör-CD ergänzt, die einem beim Verstehen des Frutigdütsch behilflich ist. Eindrücklich!»
Regula Tanner, Bärn Liebi

 

«Bis heute ist das Buch wegen seiner Sprache, dem Frutigdütsch, aber auch wegen seines Beschriebs des Lebens eines Bergbauernmädchens von grosser literarischer Bedeutung.»
Urs Häfliger, Jungfrau Zeitung

 

«Besonders reizvoll: Das Erleben wird sowohl aus der Sicht des Mädchens wie der erwachsenen Frau, die diese Geschehnisse reflektierend verarbeitet, geschildert.»
Svend Peternell, Berner Zeitung

 

«[…] erst das Frutigdütsche lässt das Erzählte und seine Sprache zu einer harmonischen Einheit werden. Der Begriff Heimat meint ja nicht nur die Landschaft, die Berge, die Wiesen, die Gerüche und Geräusche der Kindheit. Auch die Sprache, die vertrauten Wörter und Namen sind Heimat.»
Mark Pollmeier, Frutigländer

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Autor/in

Maria Lauber

Geb. 1891 und 1973 verstorben in Frutigen. Ausbildung zur Primarlehrerin in Bern, Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen im Berner Oberland. Ausgiebige Wanderungen in der Schweiz und mehrere Reisen in Europa, häufig mit dem Fahrrad. Schrieb Gedichte, Erzählungen, Romane und Sagen in Mundart und auf Hochdeutsch. Buchpreis der Schweizerischen Schillerstiftung, Ehren- und Literaturpreise der Stadt und des Kantons Bern.

www.marialauber.ch

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