Geb. 1964 in Bern, lebt heute in Basel. Nach Studien der Theaterwissenschaft in Wien und der Medizin in Bern ging Krneta ans Theater, wurde Regieassistent, Dramaturg und Co-Leiter an verschiedenen Theatern in der Schweiz und Deutschland. Seit 2002 ist er freier Autor. Er schreibt Bühnentexte und Bücher und ist Mitglied des Spoken-Word-Ensembles «Bern ist überall». Für seinen Roman «Unger üs – Familienalbum» erhielt er 2015 den Schweizer Literaturpreis.
Aufgewachsen in Thun. Der Spoken-Word-Poet nimmt seit 2006 erfolgreich an Poetry Slams Lesungen im gesamten deutschsprachigen Raum teil. Daneben organisiert und moderiert er den halbjährlich durchgeführten «Thuner Slam» und die Spoken-Word-Reihe «TALK 3600». Beide Veranstaltungsformate finden im Café/Bar Mokka in Thun statt. Er ist Gründer und Mitglied der Thuner Spoken-Word-Gruppe «Thun ist Nirgends». Viel Erfahrung hat Remo Rickenbacher ebenfalls mit der Leitung von Schreib- und Performance-Workshops an Schulen der Sekundarstufe I und II.
Geb. 1972 in Winterthur. In Bern und Lausanne studierte er Deutsch, Französisch und Bildnerisches Gestalten und schloss diese Studien mit dem Lehramt ab. Danach unterrichtete er an einer Berufsschule Coiffeusen, Polymechanikern und Bäcker/Konditoren in Allgemeinbildung. Seit 1999 ist er ausschliesslich künstlerisch tätig. Er macht: Prosa, Hörspiele, Performances, Theaterstücke, Lyrik singt und improvisiert. Er lehrt am Schweizerischen Literaturinstitut der Hochschule der Künste Bern. Dichterstauffer ist Vater von einem Sohn und lebt und arbeitet in Biel, Schweiz und Europa.
Geb. 1984 in Chur. Ist Rapper der Band Breitbild und Autor der Romane «Die fünfte, letzte und wichtigste Reiseregel» (2010) sowie «Die Luke» (2013). Perl hat an der Universität Zürich Germanistik und Kunst geschichte studiert. Zur Zeit absolviert er ein Masterstudium in Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste. Ausserdem sitzt er für die SP im Bündner Kantonsparlament und ist ein zusehends lahmender Hobbyfussballer der Schriftstellernati.
Geb. 1985 in Mogadiscio Somalia, kam mit 4 Jahren in die Schweiz. Wie sie von Hunzenschwil über Lausanne, Winterthur und Zürich nach Basel zog, so zieht sie von der Bühnenkunst über interaktive Installationen und Kurzfilme zur Sprachkunst. Und wieder zurück. Denn nicht jeder Schritt zurück ist auch ein Rückschritt. So manövriert sich Amina Abdulkadir von Etappenziel zu Etappenziel: von der Chefredaktion eines Kulturmagazins über das eigene Solo-Programm und die interaktive Lern installation «Experimente im Hinterstübchen» bis hin zu ihrem literarischen Debüt «Alles, nichts und beides».