Was uns betrifft
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Seitenanzahl: 210
Format: 21.5 x 13.5 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5043-5
Erscheinungsdatum: 28.02.2020

«Manchmal träume ich von Lücken»
Ein Haus auf dem Land, ein Mann, ein Kind – ist es das, was Rahel sucht, als sie hochschwanger zu Boris zieht und ihre Karriere als Jazzsängerin aufgibt? Nichts für mich, findet ihre Schwester Fenna, die eines Tages vor der Tür steht, um auf unbestimmte Zeit zu bleiben. Während sich Fenna an ihrer leidenschaftlichen und schwierigen Beziehung zu Luc abarbeitet und die Schwester mit ihrer ganz eigenen Sicht auf die Welt konfrontiert, kämpft Rahel seit der Geburt ihres zweiten Kindes mit einer postnatalen Depression und den Erinnerungen an ihre Kunst sowie an ihren Vater, der die Familie längst verlassen hat. Als auch noch die kranke Mutter an- und Boris mit den Kindern abreist, scheint Rahel den Boden unter den Füssen ganz zu verlieren.

Was bedeutet es in der heutigen Zeit, Mutter zu sein? Was ist Weiblichkeit? Welche Beziehungen sind möglich, und wie bleibt man darin selbstbestimmt? Ein kluger zweiter Roman der Ostschweizer Autorin Laura Vogt.

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Format 21.5 x 13.5 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5043-5
Erscheinungsdatum 28.02.2020

«Laura Vogt reflektiert in ‹Was uns betrifft› mit schonungsloser Ehrlichkeit und präziser Sprache, was hinter Worten wie Mutterschaft, selbstbestimmtes Leben und gleichberechtigter Beziehung steckt.» sofalesungen.ch

«Laura Vogts zweiter Roman strotzt von Weiblichkeit. Ob Mann oder Frau; wer den Roman ‹Was uns betrifft›  liest, sinkt immer tiefer in ein enges Geflecht von Intimitäten, die nie entblössend, aber unsäglich ehrlich sind. ‹Was uns betrifft›  betrifft uns, ob Mann oder Frau.» 
Gallus Frei-Tomic, ‹Thurgau Kultur›

«Laura Vogt gelingt ein Buch, das nach dessen Lektüre ein Klötzchen seltsamer Gefühle im Magen hinterlässt. Das ist nicht selbstverständlich.» 
Urs Heinz Aerni, ‹Berglink.ch›

«Schnörkellos und glaubhaft, dicht und melancholisch zeichnet Laura Vogt auf, wie sich Individualismus und Mutterschaft reiben, wie Befreiung und Abhängigkeit zusammengehören. [...] Ein bemerkenswertes Buch, insbesondere Männern empfohlen.» 
Markus Gasser, ‹SRF Literaturfenster Schweiz›

«‹Was uns betrifft› von Laura Vogt ist ein tiefgründiger, psychologischer Roman über das Frausein, mit und ohne Kind, über das Muttersein, mit und ohne Partner*in, mit und ohne berufliche Pflichten oder Erfüllung. Indem die Autorin dieses Spannungsfeld vielstimmig aufzeigt, regt sie sehr zum Nachdenken an über frühere und aktuelle Rollenbilder, feministische Bestrebungen und das Zurechtfinden in sozialen Gefügen.»
Eliane Fischer, Buchblog ‹mintundmalve.ch›

«Was junge Mütter inmitten anspruchsvoller Anforderungen, auch an die Beziehung zum Partner, bewegt, fängt Laura Vogt genau sezierend ein. Es wächst mit jeder Seite die Hoffnung auf neue Räume, Neuanfänge, auf Klärungen, die einen verändert weitergehen lassen.»
Martin Preisser, u.a. im  ‹St. Galler  Tagblatt›, in der ‹Aargauer Zeitung› und in der  ‹bz - Zeitung für die Region Basel›

«Laura Vogts zweites Buch begeistert durch unverbrauchte Bilder und die stimmige Übersetzung von Gefühlen sowohl in eine poetische wie auch unverblümt direkte Sprache, denn immer geht es auch darum, neue Worte zu finden und die Dinge beim Namen zu nennen.»
Mareike Haase, Literarischer Monat

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Buchvernissage

Mittwoch, 11. November 2020, 19:30 Uhr

Raum für Literatur
St. Leonhard-Strasse 40
9000 St. Gallen

Moderation: Gallus Frei-Tomic, Musik: Andi Bissig
Eintritt frei

lauravogt.ch

 

Autor/in

Laura Vogt
Geb. 1989 in Teufen (AR), studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, davor einige Semester Kulturwissenschaften an der Uni Luzern. Sie schreibt neben Prosa auch lyrische, dramatische und journalistische Texte und ist als Schriftdolmetscherin und Mentorin tätig. 2016 erschien ihr Debütroman ‹So einfach war es also zu gehen›. Laura Vogt lebt im Kanton St. Gallen.

lauravogt.ch