

Dichten gegen das Vergessen
NeuLyrikerinnen aus zwei Jahrtausenden
Denise Buser
Details
Seitenanzahl: 264
Abbildungen: 12
Format: 21.5 x 13.8 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5144-9
Erscheinungsdatum: 09.10.2023
Das lyrisch anmutende Werk «Dichten gegen das Vergessen» berichtet über die Stern- und Schattenstunden von zwölf Dichterinnen aus unterschiedlichen Zeiten und Weltregionen, die sich für ihre künstlerische Berufung gegen zahlreiche Widerstände und Hindernisse durchsetzen mussten. Empathisch und pointiert widmet sich Denise Buser den faszinierenden, teilweise erschütternden Lebensläufen dieser poetischen Meisterinnen und erörtert, weshalb ihr Werk vollkommen zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist.
Ein aussergewöhnliches, eindrückliches Buch, das zu mehr Weiblichkeit im literarischen Kanon einlädt.
Mit Beiträgen über und Gedichten von al-Khansā (7. Jh.), Comtessa Beatriz de Dia (12. Jh.), Vittoria Colonna (1490/92–1547), Sibylla Schwarz (1621–1638), Anna Louisa Karsch (1722–1791), Akiko Yosano (1878–1942), Gabriela Mistral (1889–1957), Gertrud Kolmar (1894–1943), Helene Bossert (1907–1999), Lenore Kandel (1932–2009), Audre Lorde (1934–1992), Alejandra Pizarnik (1936–1972).
Details
Format 21.5 x 13.8 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5144-9
Erscheinungsdatum 09.10.2023
«Ein faszinierendes und immer wieder überraschendes Buch.» Riehener Zeitung
«Verfasst hat es die Baslerin Denise Buser. Darin stellt sie zwölf wenig bekannte, verstorbene Dichterinnen aus der ganzen Welt und aus allen Zeitepochen vor. Sie hofft, auf diese Weise zur Wiederentdeckung ihrer Werke beizutragen, und porträtiert sie im freien Stil einer Schriftstellerin, nicht als Literaturwissenschaftlerin.» Jürg Gohl, Volksstimme
«Das Buch liest sich damit auch als Enzyklopädie der Schreibstile und als Zeugnis davon, was Sprache alles kann. [...] Man kann das für vermessen halten: zu behaupten, sich in fremde Köpfe hineindenken zu können, und diese Behauptungen dann als Biografie zu verkaufen. Dieser Skepsis begegnet Buser auf zweierlei Art: zum einen mit akribischer Recherche, zum anderen mit einer tastenden Sprache, die nie zu sehr zu überzeugen versucht.» Kathrin Signer, bz - Zeitung für die Region Basel