Chüderle u chutte

Chüderle u chutte

2. Auflage

Gschichte us Bärn


Verena Blum-Bruni
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Details

Seitenanzahl: 145
Abbildungen: 15
Format: 21 x 13 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5050-3
Erscheinungsdatum: 13.12.2021

Er ist ein Bauernsohn aus dem schattigen Stockental, dessen grösster Wunsch ein eigenes Pferd ist. Sie ist eine Bauerntochter aus dem hügeligen Emmental, die im Welschlandjahr den Corset-Zwang miterlebt. Fritz und Adele stehen gemeinsam an der Schwelle zur Moderne, verlieben sich und heiraten 1900.
In den folgenden Jahren erleben sie gewaltige Umwälzungen: Plötzlich tuckern Dampfschiffe über den Thunersee, die Centralbahn rattert bis Scherzligen, Bergbahnen befördern fremde Gäste auf die Gipfel und erste Automobile knattern durch Bern. Als Zimmermann hilft Fritz beim Bau des Stadttheaters mit und eröffnet in Muri ein eigenes Geschäft. Adele beschäftigt sich neben ihrer Familie und dem Haushalt mit der Frauenbewegung. Der Erste Weltkrieg und die Spanische Grippe bilden tiefe Einschnitte in ihrem Leben. Die Grosseltern väterlicherseits der Autorin gewinnen wieder Zuversicht für die Zukunft und bestaunen den ersten Zeppelin über Bern.

Die Autorin und der Verlag danken herzlich für die Unterstützung des Buchprojekts: Stadt Thun, Wüthrich-Stiftung, Gemeinde Köniz, Gemeinde Krauchthal, Gemeinde Muri bei Bern, Gemeinde Stocken-Höfen, Burgergemeinde Bern, Swisslos Kanton Bern.

Details

Format 21 x 13 cm
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7296-5050-3
Erscheinungsdatum 13.12.2021

Redaktor André Perler hat auf SRF2 Kultur ‹chüderle u chutte› vorgestellt:

«Es sind Geschichten aus Bern, die eine Brücke zwischen den Generationen von damals und heute bauen, geschrieben in einer Mischung aus blumigen Anekdoten und akribischer Recherche.» Martin Jost, Könizer Zeitung | Der Sensetaler

«Verena Blum-Bruni hat ein Genre erfunden: die historische Mundart-Biografie. Ihre Werke über ihre Berner Grosseltern stecken voller witziger Aha-Momente.» Mirjam Comtesse, Berner Zeitung

«Die Lektüre eignet sich bestens für Winterabende im Lehnstuhl.» Hans Abplanalp, Berner Landbote, 2020 – Nr. 20

«Was ist der grösste Schatz, den die Grosseltern väterlicherseits hinterlassen haben? Eine Fülle von Geschichten und Fotos. Aus diesem Fundus schöpft die Enkelin Verena Blum-Bruni, 1948 in der Länggass geboren, und erweckt sie mit ihrem reichen Mundartvokabular, ihrem Sinn für Ernst oder Komik einer Situation zu neuem Leben.» Beatrice Eichmann-Leutenegger, Der Bund, 22. Februar 2021

 

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Signierstunde

Mittwoch, 28. Oktober 2020, 16–18:30 Uhr

Buchhandlung Haupt
Falkenplatz 14
3012 Bern

Autor/in

Verena Blum-Bruni
Geb. 1948 in der Länggasse, aufgewachsen in Bern und Köniz. Sie war ursprünglich Primarlehrerin, studierte später Geschichte an der Universität Bern und wurde Sekundarlehrerin. Lehrtätigkeit im Berner Oberland und Arbeit am Staatsarchiv Bern bis zur Pensionierung. Die Autorin lebt in Liebefeld, Köniz.